So rasant wie nie ist Grönlands Eisschild im Juli getaut. Satellitenbilder der Nasa zeigen, dass mittlerweile 97 Prozent des Oberflächeneises angeschmolzen sind.
Eine derart starke Schmelze an der Oberfläche des Grönlandeises haben Satelliten seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 30 Jahren noch nicht registriert. Die Eisdecke ist im Juli mit einer höheren Geschwindigkeit angeschmolzen als jemals zuvor. Fast entlang der gesamten Eisflächen der Insel, die im Inland bis zu mehr als drei Kilometer Dicke erreichen und zu den Küsten hin ausdünnen, taute es an der Oberfläche. Das belegen Satellitenbilder, die die US-Weltraumbehörde Nasa ausgewertet hat. 97 Prozent des grönländischen Eisschelfs zeigten demnach Mitte des Monats Schneeschmelze. Quelle: http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-07/groenland-eis-schmelze
Hängt dies vielleicht mit einer intensiveren Sonnenstrahlung zusammen? Was für einen meteorologischen Laien wie mich, auffällig ist, ist die Tatsache (oder das Gefühl) dass seit wenigen jahren, insbesondere aber dieses Jahr, die Sonne, wenn sie einmal rauskommt extrem sgressiv erscheint, so dass es bereits in den frühen Morgenstunden in der Haut sticht, wenn man ungeschützt in der Sonne sitzt. Der extreme Anstieg der Sonnenschutzfaktoren von Sonnenschutzmitteln unterstützt das Gefühl noch. 1994 lag der maximale Lichtschutzfaktor bei 20. (LSF 4-20) [siehe Historie von NIVEA] dieser sollte 95% des UV Sonnenlichtes absorbieren. Heute ist LSF 50 überall zu haben.
Tages- und Ortsaktuelle LSF Empfehlungen gibt es HIER http://haut.de/service/lsf-tipp
Interessante Doku von 3SAT zum Thema Klimaveränderung und Eisschmelze HIER
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BewusstseinsZUsatz: und wie man mit Angst und primitiven Mitteln Umsatz machen will:
Während ich diesen Artikel schreibe erreicht mich eine Werbebootschaft eines Händlers für Langzeitlebensmittel und Krisenvorsorge, bei dem ich bisher Produkte gekauft habe und diese auch immer empfohlen habe. Durch den Austausch eines einzigen Buchstaben wird hier versucht Angst zu schüren, so habe ich den Eindruck.
Zitat: Radarsatellitenauswertungen zeigten am 8. Juli eine abgeschmolzene Eisoberfläche Grönlands von etwa 40%. Am 12. Juli, nur 4 Tage später (!), waren es plötzlich 97%!
In allen Berichten wurde davon gesprochen, daß das Eis angetaut und nicht abgetaut sei. Was natürlich etwas völlig anderes ist. Aber nur ein Buchstabe, richtig verdreht, kann Geschäfte generieren. Oder vernichten, denn ich empfehle dieses Unternehmen ab sofort niemandem mehr und bestelle selbst auch woanders. Nichts gegen Umsatz machen, im Gegenteil. Es sind Kleinigkeiten, aber bei unethischem Verhalten bin ich mittlerweile konsequent geworden. BASTA!
ZUSATZ: der Artikel sollte so noch gar nicht erscheinen, da er noch nicht fertig war. Da hatte sich der Blog wohl selbstständig gemacht :-( - z.B. haben Leser zurecht bemerkt, dass die ARD Sendung aus 2010 ist. Da sollte noch ein Absatz hinzu, da ich es bemerkenswert finde dass und oftmals ähnliche oder manchmal die selben Nachrichten leicht abgeändert aufgetischt werden. Nun ist der Artikel nun mal erschienen und dann lass ich ihn auch so stehen.
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