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Axel Bojanowski - Immer wieder erschüttern Erdbeben Italien - Forschungen zeigen: Das Land wird irgendwann zerrissen. Außerdem im Überblick zur Geoforschung: Meteorologen straucheln bei ihren Prognosen, ein Schatz im Meer und wie ein historisches Erdbeben angeblich das Datum von Jesu Kreuzigung verrät.
Am Dienstag zerstörte erneut ein starkes Erdbeben zahlreiche Gebäude in Norditalien. 17 Menschen starben unter den Trümmern, Hunderte wurden teils schwer verletzt, rund 14.000 verloren ihre Wohnung. Die Erschütterungen hatten fast die gleiche Stärke wie das Beben neun Tage zuvor, bei dem sieben Menschen starben. Noch immer lassen Dutzende Nachbeben pro Stunde die Region Emilia-Romagna erzittern. Und Seismologen können weitere Starkbeben nicht ausschließen.
Ursache der Beben ist die missliche Lage Italiens: Erdplatten nehmen das Land in die Zange. Von Süden her drückt die Afrikanische Platte, sie treibt Italien wie einen Sporn in den europäischen Kontinent hinein; in der Knautschzone türmen sich die Alpen. Von Osten her taucht die Adriatische Platte unter Italien, wobei sich der Apennin auftürmt, der das Land von Norden nach Süden durchzieht wie ein gefaltetes Tischtuch. Im Westen drückt Europa: Korsika, das auf der Europäischen Platte liegt, schiebt sich drei Millimeter pro Jahr auf Italien zu.
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